Standardformation "Blue Voyage" der TSA im TSV Barsinghausen (Foto: Uwe Campe)
„Blue Emotion“ erneut ein Erfolg: Eine Show mit Anziehungskraft
Bericht aus der Kreiszeitung Bruchhausen-Vilsen
Br.-Vilsen – Farbenprächtige Kostüme, elegante Standard- und Lateintänze, anmutiges Ballett, spektakuläre Showeinlagen, sportliche Höchstleistungen, perfekte Choreografien – „Blue Emotion – das Tanz- und Showereignis mit Stil“ hat auch in seinem 15. Jahr nichts von seiner Faszination und Anziehungskraft verloren. Wie schon im Vorjahr bot die Tanzsportgemeinschaft (TSG) Bruchhausen-Vilsen auch am Samstag wieder zwei, in ihren Abläufen leicht voneinander abweichende Veranstaltungen an, die am Nachmittag und am Abend insgesamt mehr als 500 Besucher ins Forum des Schulzentrums Bruchhausen-Vilsen lockten.
Wochenlang hatten mehr als 200 Akteure aus den Bereichen Freizeit- und Leistungstanzsport für dieses Ereignis geübt. Schließlich stellt die Veranstaltung für viele von ihnen die einzige Möglichkeit dar, ihr Können auch einmal vor einem größeren Publikum zu präsentieren. „Besonders stolz sind wir darauf, dass in diesem Jahr so viele von unseren inzwischen insgesamt 30 eigenen Gruppen an der Show teilnehmen und die Vielfältigkeit unseres Vereins präsentieren“, hatte die für die Gesamtorganisation verantwortliche Jana Dreyer von der TSG bereits im Vorfeld festgestellt.
Gewohnt locker und souverän führten Astrid Mysegades und Steffen Beste, wie Dreyer TSG-Vorstandsmitglieder, durch das mehr als zweistündige Programm. Sie freuten sich besonders, neben altbekannten Gruppen mit der Standardformation des Turn- und Sportvereins (TSV) Barsinghausen, den Turnerinnen und Akrobatinnen der Holtorfer Sportvereinigung und der Jugendtanzgruppe Nohea aus Wolfenbüttel, die mit 170 Kilometern die längste Anreise hatte, gleich drei Formationen erstmals begrüßen zu können.
Den Auftakt machte die zu den Contest-Teams der TSG gehörende, aus vier Tänzerinnen bestehende Gruppe „MD Passion“, die das Thema Mobbing vertanzten. Ihnen folgte die Rock ‘n’ Roll-Gruppe der Landjugend Bruchhausen-Vilsen. Sehr farbenfroh ging es mit „Schriban und die Wasserperlen“ weiter, denen verschiedene Tanzkreise der TSG, die Winchester Line-Dancer und schließlich der TSV Hassel mit der Inszenierung „Blue Harmony“ folgten. Den vielbeklatschten Abschluss des ersten Teils bildeten die Balletttänzerinnen von Polkador aus Verden mit ihrer Choreografie „The Dance of the Witches“.
Nach der Pause ging es mit einer Hip-Hop-Einlage der Kindergruppe der TSG weiter, bevor Polkador die Zuschauer mit „Babylon Berlin“ aus der gleichnamigen Fernsehserie in die 1920er-Jahre entführte. Nach der Zumba-Gruppe der TSG und der achtköpfigen Lateinformation des Tanzsportclubs (TSC) Hansa Syke waren erstmalig Hulatänze zu sehen, die die Jugendtanzgruppe Nohea darbot. Die „StreetFeets“ der TSG haben mit ihrer sich daran anschließenden Show im September dieses Jahres beim Wettbewerb „Rock your dance“ in Wolfenbüttel den zweiten Platz in der Gruppe „Teens-Einsteiger“ belegt. Mit „Tanzeinlagen“ von Andrea Lewis und ihren beiden Border-Collies in „Dogdance“ ging es in die zweite Pause.
Den dritten und letzten Teil eröffneten die Teilnehmerinnen der Holtorfer Sportvereinigung, die ihre Show „It’s possible“ betitelt hatten. Und es war möglich, wie sie anhand zahlreicher, ihnen sportliche Höchstleistungen abverlangender akrobatischer Einlagen eindrucksvoll unter Beweis stellten. Danach nahm Nohea die Zuschauer noch einmal mit in die Südsee, bevor die Veranstaltung auf ihren Höhepunkt zusteuerte. Und dafür waren ausgerechnet die allerjüngsten zuständig, denn was die Kinder der „Tänzerischen Früherziehung“ der TSG in den folgenden Minuten auf ihrem „Flug um die Welt“ auf herzerfrischende Weise vortrugen, war ganz große Klasse. Das Publikum belohnte den Auftritt mit tosendem Beifall. Anspruchsvoll ging es dann mit den 20 zwischen 14 und 34 Jahre alten Tänzern von „Non+Ultra“ – ebenfalls ein TSG-Contest-Team – weiter, die sich in ihrer Choreografie mit dem Thema Rassismus auseinandersetzten. Gute Kondition bewiesen danach die zwar geringfügig älteren Damen und Herren der Standardformation des TSV Barsinghausen, verdeutlichten aber, dass Tanzen nicht nur viel Spaß machen, sondern auch zur körperlichen Fitness beitragen kann.
Nach einem weiteren Auftritt von Polkador fand die erneut hervorragend organisierte und überaus gelungene Veranstaltung mit A-cappella-Gesang der sich aus dem TSV Lemke und der Sportvereinigung (SV) Erichshagen zusammensetzenden Gruppe „Der Rest vom Fest“ ihren harmonischen Ausklang.
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